Michael Flury und Simone Keller

«Will und Wahn» – ein Liederabend ohne Worte

Mi 24. Jan 20:00

«Still sitz ich an des Hügels Hang …» so beginnt die Vertonung eines Gedichtes von Ernst Schulze durch Franz Schubert zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Michael Flury, «der Posaunen-Derwisch» (SRF), und die mehrfach national und international ausgezeichnete Pianistin Simone Keller werden an diesem ungewöhnlichen Liederabend ebenfalls «still sitzen» und die Musik ohne Worte sprechen lassen. Neben dem unsterblichen Franz Schubert sind auch Songs von PoC-Komponistinnen zu hören, die bis heute kaum Anerkennung für ihr Schaffen erhalten: Lil Hardin Armstrong, die stets im Schatten ihres Mannes Louis Armstrong stand und Irene Higginbotham, die den weltberühmten Jazz-Standard «Good morning heartache» geschrieben hat, der noch immer nicht mit ihrem Namen in Verbindung gebracht wird.

Das Duo Flury / Keller überwindet mühelos stilistische Grenzen zwischen Klassik und Jazz, stellt Lil Hardins «Bad Boy» neben den verliebten Müllergesellen von Schubert, findet einen fliessenden Übergang vom «Oriental Swing» zu «Auf dem Strom» und lässt dem «Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht» im Schubert‘schen «Abendrot» nahtlos «Just for a Thrill» von Lil Hardin Armstrong folgen. Philip Bartels hat sämtliche Lieder in aufwändiger Detailarbeit transkribiert und für diese Besetzung arrangiert.

«Will und Wahn» – ein Liederabend, der Bekanntes und Ungehörtes neu zum Klingen bringt und vermeintlich Unvereinbares in einem grossen Bogen miteinander verwebt.

Michael Flury tb, Simone Keller p, Philip Bartels arr

Mit freundlicher Unterstützung von Migros-Kulturprozent und der Fachstelle Kultur des Kanton Zürich.

Bar & Food ab 17:00
Bitte Vorverkauf benützen. Unnummerierte Sitzplätze. Abendkasse ab 19:00

CHF 40 Normalpreis
CHF 35 Legi, AHV/IV
CHF 20 Kulturlegi, Kulturschaffende
CHF 50 Solipreis*
Eintritt frei: Ausweis N / S / F / B «Flüchtlingsstatus»

*damit unterstützt ihr Gratiseintritte für Geflüchtete & Asylsuchende

telefonisch über 0900 320 320
Mo–Fr 09:00–18:00 (CHF 1.00/Min)

«Still sitz ich an des Hügels Hang …» so beginnt die Vertonung eines Gedichtes von Ernst Schulze durch Franz Schubert zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Michael Flury, «der Posaunen-Derwisch» (SRF), und die mehrfach national und international ausgezeichnete Pianistin Simone Keller werden an diesem ungewöhnlichen Liederabend ebenfalls «still sitzen» und die Musik ohne Worte sprechen lassen. Neben dem unsterblichen Franz Schubert sind auch Songs von PoC-Komponistinnen zu hören, die bis heute kaum Anerkennung für ihr Schaffen erhalten: Lil Hardin Armstrong, die stets im Schatten ihres Mannes Louis Armstrong stand und Irene Higginbotham, die den weltberühmten Jazz-Standard «Good morning heartache» geschrieben hat, der noch immer nicht mit ihrem Namen in Verbindung gebracht wird.

Das Duo Flury / Keller überwindet mühelos stilistische Grenzen zwischen Klassik und Jazz, stellt Lil Hardins «Bad Boy» neben den verliebten Müllergesellen von Schubert, findet einen fliessenden Übergang vom «Oriental Swing» zu «Auf dem Strom» und lässt dem «Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht» im Schubert‘schen «Abendrot» nahtlos «Just for a Thrill» von Lil Hardin Armstrong folgen. Philip Bartels hat sämtliche Lieder in aufwändiger Detailarbeit transkribiert und für diese Besetzung arrangiert.

«Will und Wahn» – ein Liederabend, der Bekanntes und Ungehörtes neu zum Klingen bringt und vermeintlich Unvereinbares in einem grossen Bogen miteinander verwebt.

Michael Flury tb, Simone Keller p, Philip Bartels arr

Mit freundlicher Unterstützung von Migros-Kulturprozent und der Fachstelle Kultur des Kanton Zürich.

Restaurant
Do/Fr Brückentag geschlossen
Bar
Bar & Food ab 17:00 bei Vorstellungen
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